Turisedische Sommersonnenwende geglückt

Turisedische Sommersonnenwende geglücktTurisede, 24. Juni 2018. Nein, allein auf sich gestellt hätte das die Sonne nie geschafft: Eine munter feiernde und spielende Schar war nötig, um einen Reset 1.000 Jahre rückwärts zu machen, damit der Sonne die Mittsommer-Wende 2018 gelingt. Zum Anbruch des heutigen Tages stand fest: Die am vorgestrigen Freitag eingeleitete Sommersonnenwende wurde ein voller Erfolg, ebenso auch das Veranstaltungskonzept der Turiseder.

Abbildung: An der brandneuen Arena jubeln Turiseder ihren Mannschaften zu, so sehr, dass jede Fußball-WM blass wird
Foto: © Görlitzer Anzeiger
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Neues aus der Geheimen Welt von Turisede

Neues aus der Geheimen Welt von Turisede
Auf Thing-Versammlungen wird im Zwei-Stunden-Takt geklärt, wie es weitergeht
Foto: © Görlitzer Anzeiger

Thema: Turisede

Turisede

Die frühere Kulturinsel Einsiedel ist inzwischen aufgegangen in der Geheimen Welt von Turisede, dem wenige Kilometer nördlich von Görlitz gelegenen Ferienresort für Abenteuer und Kultur für Kinder und Erwachsene. Hier gibt es viele Übernachtungsmöglichkeiten, vom 1. Deutschen Baumhaus-Hotel bis zum Vögelbaumbett und zum Campingplatz. Einige der Angebote: Das KRÖNUM ("Theater zum Essen"), Spiellandschaften, Turisede-Museum, Zauberschloss, Geheimgänge, Schatzsucherspiel, Piratenschiff, Feuerschenke, Galeriecafé, Erlebnisdorf Bielawa Dolna mit Seh-Café und geheimem VERSTECKUM, Baumhausgalerie u.v.a.m. Thematische Höhepunkte sind das Auenlandorakel und die Feuerlohen der Wünsche zur Sommensonnenwende, das FUNKELORUM zur Walpurgisnacht, das FOLKLORUM – Festival der Turisedischen Festspiele, das HÖLLOWUM und das SPIELUM.

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Für den Erfolg der turisedischen Sommersonnenwende, die Mittelalter-Fans aus Polen und Deutschland vereinigte, sorgten neben vielen Detailüberlegungen drei Neuerungen, die es so im der Geheimen Welt von Turisede (manchem noch im Hinterkopf als Kulturinsel Einsiedel, doch weit größer) noch nie gab:

  • Angelegt waren die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende als gemeinschaftliche Zeitreise: Deshalb war es zwingend nötig, sich mittelalterlich zu kleiden, was durch den Verleih hochwertiger Kostüme unterstützt wurde. Auch Zelte, Beköstigung und Spiele waren so, dass die Teilnehmer für zwei Tage der Außenwelt entrückten, ohne allerdings in Schauspielerei zu verfallen oder anmimiert werden zu müssen.

  • Das vielfältige Angebot an Spielen und Wettbewerben zwischen Gruppen und zwischen einzelnen Teilnehmern. "Das habe ich seit Jahren nicht mehr gespielt", war immer wieder zu hören. Die vom FOLKOLORUM – Festival der Turisedischen Festspiele bekannten Wettbewerbe wie das Turisedische Tauziehen am Tripodium oder das Turisedische Baumstammsurfen wurden durch ganz neue Ideen und echte Herausforderungen ergänzt – und die wurden begeistert angenommen.

  • Das neu gestaltete, abwechslungsreiche Gelände zwischen der Camera Obscura am Seh-Café im Turiuswinkel und dem Baumhaus-Camp an der Wohngemeinschaft der Büffel (Büffel-WG) im polnischen Teil der Geheimen Welt von Turisede.

Wer dabei war, für den hatte das deutsch-polnische Ereignis (bei dem Sprache kein Hindernis war) den Effekt einer kurzen Auslandsreise: ganz woanders sein.

Das Konzept geht auf: Im kommenden Jahr werden sicherlich noch viel mehr als die heurigen rund 200 mittelalterlichen Turisede-Fans begrüßt. Wie anders will man sonst dem Alltag und beliebig autauschbaren Ferienressorts entrinnen? Gut, dass Interreg Sachsen–Polen so etwas fördert.

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  • Quelle: TEB | Fotos: © Görlitzer Anzeiger
  • Erstellt am 24.06.2018 - 12:16Uhr | Zuletzt geändert am 28.12.2022 - 19:15Uhr
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