Vortrag im Senckenberg Museum: Thaddaeus Haenke, der "österreichische Humboldt"

Vortrag im Senckenberg Museum: Thaddaeus Haenke, der "österreichische Humboldt"

Görlitz, 16. April 2024. Prof. Dr. Bernd Hill aus Georgenthal wird am 19. April 2024 das Leben und die wissenschaftlichen Errungenschaften des böhmischen Naturforschers Thaddaeus Haenke im Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz vorstellen. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Humboldthaus.

Das Humboldthaus in Görlitz, Veranstaltungsort des Vortrags.

Foto: Beiermedia

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Wegbereiter der Naturforschung

Thaddaeus Haenke, geboren am 5. Oktober 1761 in Kreibitz, Böhmen, erkundete als Geograf, Chemiker und Botaniker die Welt und trug maßgeblich zur wissenschaftlichen Forschung seiner Zeit bei. Seine Beiträge während der Malaspina-Expedition im Pazifik brachten ihm Anerkennung als "österreichischer Humboldt".


Ein Leben voller Entdeckungen


Die Zuhörer des Vortrags dürfen sich auf eine spannende Reise durch Haenkes Leben freuen. Von seiner Kindheit in Böhmen bis hin zu seinen Expeditionen in Südamerika wird sein Wirken anschaulich dargestellt. Ein Highlight seiner Forschungen sind die Studien der Riesenseerose, deren enorme Schwimmblätter und große Blüten bis heute faszinieren.


Einfluss auf Kunst und Wissenschaft


Der Vortrag beleuchtet auch die Verbindung zwischen Haenkes Entdeckungen und ihrer kulturellen sowie wissenschaftlichen Rezeption, wie zum Beispiel ihre Anwendung in der Architektur des Londoner Kristallpalastes zur Weltausstellung 1851. Prof. Dr. Bernd Hill, der als emeritierter Professor der Universität Münster auftritt, wird tiefe Einblicke in die innovative Anwendung naturwissenschaftlicher Prinzipien geben.


Weitere Informationen sowie der aktuelle Veranstaltungskalender auf der Webseite des Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz.

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  • Quelle: red / Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz
  • Erstellt am 15.04.2024 - 13:44Uhr | Zuletzt geändert am 16.04.2024 - 11:36Uhr
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