Bautzen als Hauptcampus: LAB-Entscheidung bringt Fortschritt

Bautzen, 1. Dezember 2023. In einer bemerkenswerten Entwicklung hat der Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossen, das Forschungszentrum Living Art of Building (LAB) in der Lausitz, mit Bautzen als Hauptcampus, anzusiedeln. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Wendepunkt für die Region und spiegelt die erfolgreiche Arbeit vieler Beteiligter wider.

Intensive Bemühungen tragen Früchte

Der Prozess, Bautzen als Standort für das LAB zu etablieren, war das Resultat intensiver Anstrengungen auf verschiedenen Ebenen. Besonders hervorzuheben ist die Rolle der Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst (FDP), Kathrin Michel (SPD) und Dr. Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen), deren Engagement in Bundesgremien entscheidend war. Ihre Unterstützung und Fürsprache waren Schlüsselelemente, die maßgeblich zum Erfolg der Initiative beitrugen.

Dankesbekundungen des Oberbürgermeisters

Oberbürgermeister Karsten Vogt nutzte die Gelegenheit, seine Wertschätzung gegenüber den Abgeordneten und regionalen Politikern auszudrücken. Er hob hervor, dass die Ansiedlung des LAB in Bautzen nicht nur eine Antwort auf den demografischen Negativtrend im Osten Deutschlands bietet, sondern die Stadt auch in den Fokus wissenschaftlicher Arbeit von globaler Bedeutung rückt. Diese Entwicklung, so Vogt, sei eine Chance, deren Ausmaß man kaum hätte erahnen können.

Ein Schritt in die Zukunft

Vogt bedankte sich ebenfalls bei Michael Kretschmer, dem Ministerpräsidenten Sachsens, und Thomas Schmidt, dem Staatsminister im Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung. Die Entscheidung, das LAB in Bautzen anzusiedeln, wird als wegweisend für die gesamte Lausitz gesehen. Sie verspricht, die Region nicht nur demografisch, sondern auch wissenschaftlich und wirtschaftlich zu stärken.

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