Aufmerksamkeitsökonomie: Wie Unternehmen aus Bautzen und Umgebung mehr Reichweite aufbauen

Aufmerksamkeitsökonomie: Wie Unternehmen aus Bautzen und Umgebung mehr Reichweite aufbauen

Bautzen, 1. Februar 2024. Für sächsische Betriebe ist der Weltmarkt spätestens seit der Wende und der damit verbundenen Globalisierung kein Buch mit sieben Siegeln mehr. Wo einst Mangelwirtschaft herrschte, weisen viele Mittelständler kontinuierliche Wachstumsraten auf. Zudem haben sie sich einen erfolgreichen Kundenstamm aufgebaut und agieren im europäischen Ausland und darüber hinaus. Beim Etablieren einer Community in den sozialen Medien existiert bei einer Mehrzahl der dort ansässigen Unternehmen jedoch Nachholbedarf. Erstere ist heutzutage unabdingbar. Sie ist vor allem von Bedeutung, um den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen im Internet erfolgreich zu bewerben. Mit ein paar einfachen Rezepten lässt sich die Followerschaft vergrößern. 

Bild von Simon auf Pixabay

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Die Marke und den Menschen in den Vordergrund rücken

In der globalisierten Welt wird regionaler Content zunehmend wichtig. Auf Instagram gepostete Geheimtipps erreichen schnell tausende Follower und können den Absatz regionaler Restaurants oder Geschäfte steigern. Unique Content, also einzigartige Ideen, steht für die meisten Kunden im Fokus. Bautzener Unternehmen sollten dies zum Ansporn nehmen, die Herkunft des Produkts zu bewerben. Regionales Bio-Fleisch, eine Limonade mit sächsischen Bergkräutern, handgemachtes Werkzeug aus Bautzen oder Produkte mit Anklängen an die sorbische Kultur sind mögliche Ideen. Auf diese Weise können Unternehmer erfolgreich eine Nische besetzen. Google belohnt explizit hilfreiche Inhalte, die die Bedürfnisse der Menschen bedienen. Angesichts dessen raten Experten, von Anfang an auf die Gestaltung SEO-optimierter Websites zu setzen. Noch immer spielen Suchmaschinen eine zentrale Rolle für Kunden. Daher ist eine sichtbare Präsenz auf den oberen Rängen bedeutsam. Ferner sollte der Kontakt zur Community aufrechterhalten werden. Früher oder später müssen lokale Betriebe einen Social Media Manager einstellen, der aktuelle Bedürfnisse und Kritiken wahrnimmt, durch Interaktion auf Social Media Sympathien erzeugt und als Verbindungsstelle auftritt.


Followeraufbau mithilfe anderer Unternehmen


Kleine Geschäfte haben es häufig schwer, Reichweite zu kreieren. Insbesondere junge Firmen grübeln im ersten der Gründung und stellen sich die Frage: Wo beginnen, wenn einen noch keiner kennt? Mithilfe von Anbietern wie http://freewaysocial.com/de/ lässt sich die Anzahl der Follower steigern. Das Unternehmen ist auf den Bereich Social Media spezialisiert und fördert gezielt die Reichweite von Unternehmensaccounts. Zu diesem Zweck werden Follower verkauft. Eine Steigerung der Reichweite zieht eine Reihe von positiven Effekten für mittelständische Betriebe nach sich. Denn die Anzahl der Fans auf den Kanälen fungiert für Nutzer von sozialen Medien als Aushängeschild des Unternehmenserfolgs und hinterlässt direkt einen positiven Eindruck. Wer viele Fans hat, wird tendenziell seriöser eingestuft. Im zweiten Schritt erhöhen sich die Zahlen durch das Hinzukommen "echter" Fans von selbst. Auf diese Weise baut sich der eigene Kanal nach und nach eine natürliche Gemeinschaft auf. In einem dritten Schritt sollten Unternehmer versuchen, die Interaktion mit den Nutzern durch Reels, Werbevideos, Umfragen und Co. zu steigern.

Auch andere Anbieter sind in dem Bereich des Followeraufbaus aktiv, etwa http://edenboost.de/. Neben dem Kauf von Followern werden Likes und das Teilen von Inhalten vertrieben. Die Angebote sind für einen jeweils begrenzten Zeitraum nutzbar. Insbesondere kleinere Firmen profitieren von einer Vergrößerung ihrer Zahlen und können sich einen soliden Grundstamm an Followern aufbauen. Für mittelständische Betriebe lohnt sich das Fördern der Reichweite gleichermaßen. So stoßen sie über ihren regionalen Abnehmerkreis hinaus in nationale und internationale Kreise vor. Gerade die wachsende Globalisierung erfordert von allen eine internationale Wettbewerbsfähigkeit und erweitert den potenziellen Kundenstamm enorm.


Mut für Neues wagen


Plattformen wie TikTok sind für junge Zielgruppen von essenzieller Bedeutung. Dort entstehen täglich neue Trends, die für Firmen ein gefundenes Fressen darstellen. Allerdings führt dies teilweise zu Reaktanz, weil Kunden die Unternehmensinhalte nicht als authentisch wahrnehmen. Deswegen sollten Bautzener Geschäftsleute den Mut haben, neue und außergewöhnliche Inhalte zu liefern. Kurzvideos im regionalen Dialekt, Memes oder das Kreieren von Rätseln sorgen für Aufmerksamkeit und halten den Betrieb im Gespräch. Zahlreiche Influencer sind damit bereits erfolgreich in den sozialen Medien und verkaufen ihr Alleinstellungsmerkmal - also Sketches im schwäbischen oder sächsischen Dialekt - als Unique Selling Point. Ein weiteres Beispiel für eine solche Strategie in der Unternehmenswelt ist Seitenbacher. Das aus dem Rhein-Neckar-Raum stammende Müsli-Imperium hat durch seine regional eingefärbten und amateurhaft wirkenden Werbeslogans große Bekanntheit erlangt.


Optimistisch in die Zukunft


In Zeiten düsterer wirtschaftlicher Prognosen lohnt sich ein gewisser Optimismus. Nachdem die Inflation über zwei Jahre hinweg Rekordhöhen erreicht hatte, mehren zuletzt sinkende Produktpreise unter Ökonomen die Hoffnung auf eine Besserung der Lage. Insofern sollten Betriebe bei der Planung ihrer Reichweitenstrategie positive Akzente setzen. Denn die wirken motivierend auf Kunden. Produktkäufe empfindet so mancher als willkommene Abwechslung vom Alltag, Stichwort Me-Time. Durch kluge Lenkung von Inhalten, gezielte Werbeansprache und Reichweitenaufbau stoßen Unternehmer in diese Lücke. 

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  • Erstellt am 01.02.2024 - 20:15Uhr | Zuletzt geändert am 01.02.2024 - 20:15Uhr
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