Bautzen meldet sinkende Pegel

Bautzen / Budyšín, 4. Juni 2013. Seit den frühen Morgenstunden des Dienstags gilt an der Spree bei Bautzen die Alarmstufe 2. Um 8 Uhr war der Pegel der Spree auf 2,60 Meter gesunken. In Niederkaina und Jenkwitz sanken die Wasserstände um einige Zentimeter. Erfreulich: Der Albrechtsbach hatte etwa 30 Zentimeter weniger Wasserstand als noch am Vorabend. Damit beruhigt sich die Lage, von Entspannung ist aber keine Rede. Weiter problematisch bleibt es an der Talsperre bei Döhlen. Noch fließt das Wasser kontrolliert ab. Falls die Schleusen jedoch weiter geöffnet werden müssen, wären die östlichen Bautzener Stadtteile noch stärker von den Fluten betroffen.

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Durchweichte Böden werden zur Gefahrenquelle

Der tagelange Regen hat die Böden so sehr aufgeweicht, dass es neue probleme gibt: Bäume, besonders an Hanglagen, könnten umstürzen. Aktuell verschaffen sich die Bautzener Feuerwehrleute dazu am Bahndamm an der Neukircher Straße einen Überblick zur Situation.

Die Stadtverwaltung Bautzen nutzt die Gelegenheit, eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen: "Die beruflichen und ehrenamtlichen Kräfte der Bautzener Feuerwehr sowie der Ortswehren haben in den vergangenen Tagen gute Arbeit geleistet. Die Einsatzleitung hat sehr besonnen gehandelt und war immer auf alle möglichen Szenarien vorbereitet. Auch die Menschen in den Überflutungsgebieten zeigten sich bislang sehr kooperativ und hatten sich aus den Erfahrungen vom August 2010 ebenfalls gut auf das Hochwasser vorbereitet. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!"

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 04.06.2013 - 10:08Uhr | Zuletzt geändert am 04.06.2013 - 10:08Uhr
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