Licht und Zeit: Sonderausstellung in Bautzen

Bautzen, 25. Mai 2024. Das Museum Bautzen eröffnet heute um 15:00 Uhr die Sonderausstellung „Licht und Zeit. Fotografische Projekte von Hans-Christian Schink“.

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Einblick in vielseitige Projekte

Die Ausstellung gewährt Einblicke in das Schaffen des deutschen Fotografen Hans-Christian Schink, bekannt für sein tiefgehendes fotografisches Werk in den Bereichen Landschaft und Architektur. Highlight der Schau sind unter anderem die Arbeiten aus Schinks Projekt „1h“, für das er mit dem REAL Photography Award ausgezeichnet wurde. Diese Bilder, entstanden durch lange Belichtungszeiten, zeigen eindrucksvoll den Verlauf der Sonne durch Solarisation – eine Technik, die die Sonnenbahn als schwarze Linie darstellt.

Von Rom bis Dubai: Welten in Bildern

Die fotografische Reise führt Besucher von Europa bis nach Asien und zum Mittleren Osten. Besonders hervorgehoben werden ausgewählte Werke aus Schinks Zeit in der Villa Massimo in Rom, darunter die Serie „EUR“, die sich mit dem gleichnamigen römischen Stadtviertel auseinandersetzt sowie „Aqua Claudia“, die den Verlauf eines altrömischen Aquädukts nachzeichnet. Weitere fotografische Stationen in der Ausstellung umfassen Projekte in Japan, Peru und den Vereinigten Arabischen Emiraten, die Schinks vielseitiges Interesse an der gebauten Umwelt betonen. Die Serie „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ zeigt die Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Bau von infrastrukturellen Großprojekten in Deutschland zwischen 1995 und 2003, darunter die Peenebrücke bei Jarmen. Das Projekt „Tōhoku“ dokumentiert Schinks Besuch in der gleichnamigen Region Japans nach dem verheerenden Erdbeben und Tsunami im Jahr 2011.

Weitere Informationen und Zugang

Ausstellungsbesucher sind herzlich eingeladen, die Werke von Hans-Christian Schink zu betrachten und sich auf eine künstlerische Reise durch Zeit und Licht zu begeben. Mehr Infos: https://www.bautzen.de/presse/2024-159

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