Bautzen in Zahlen

Bautzen / Budyšín. Zahlen können lebendig werden und viel berichten, wenn sie auf die richtige Weise zusammengestellt werden. Das ist der Statistikstelle der Stadtverwaltung Bautzen mit der 2012er Auflage des Faltblatts "Bautzen in Zahlen" gelungen. Es gibt viel zu erfahren über die Stadt an der Spree und ihre Bewohner.

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Fakten informativ zusammengestellt

So ist zu erfahren, dass es in Bautzen 52 Prozent einen leichten Frauenüberschuss gibt - immerhin 21.043 Frauen können sich als Bautznerinnen bezeichnen.

Zu erwarten war, dass die 45- bis 64-Jährigen (mit 30 Prozent) die größte Altersgruppe der per 31. Dezember 2011 40.532 Einwohner zählenden Bautzener Bevölkerung sind.

Im Jahr 2011 haben 2.034 Menschen Bautzen verlassen, allerdings sind 2.050 zugezogen. Bewegung gibt es auch innerhalb der Stadt, wo im Jahr 2011 2.376 Leute umgezogen sind. Eine Ursache dafür dürften neu errichtete Wohnungen sein, immerhin wurden im Jahr 2011 20 neue Wohngebäude fertig und für 36 die Baugenehmigungen erteilt. Die Gesamtwohnfläche in der Stadt stiegt binnen eines Jahres um 3.159 Quadratmeter.

Auch die Stadtsanierung wird in den Zahlen dokumentiertz. Von 336 Gebäuden im Sanierungsgebiet "Altstadt“ wurden seit 1992 308 Gebäude saniert, teilsaniert oder ganz neu errichtet. Bis Dezember 2011 wurden dafür insgesamt 72,61 Millionen Euro an Fördermitteln gewährt.

Praktisch sind auch die Auflistungen unterschiedlichsten kulturellen, sorbischen und sozialen Einrichtungen, der wichtigsten Unternehmen in der Stadt, der Gewerbe - und Industriegebiete sowie der Ansprechpartner für Auskünfte.

Selber angucken!
Das Faltblatt "Bautzen in Zahlen 2012“ liegt in den Auslagen der Stadtverwaltung Bautzen (Rathaus, Gewandhaus) zur Mitnahme bereit.
Der Download ist unter http://www.bautzen.de möglich.


Kommentar:

Die Zahlen spiegeln es wieder: Bautzen hat Potential.

Ein überschaubare Stadt mit einem wirtschaftlich durchaus durchwachsenem 360-Grad-Umland - schneller zu erreichen als das aus Dresdner Sicht noch abgelegenere Görlitz.

Hinzu kommt eine berechenbare konstruktiv-aufbauende Stadtpolitik, die den Bautzenern Schtitt für Schritt positive Entwicklung bringt.

Unter´m Strich: An der Spree ist alles o.k.,

meint Ihr Fritz R. Stänker



Abbildung:
Rathaus Bautzen,
Foto: BeierMedia.de

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  • Quelle: red | Foto: BeierMedia.de
  • Erstellt am 29.08.2012 - 09:10Uhr | Zuletzt geändert am 29.08.2012 - 09:19Uhr
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